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Allgemeine Geschäftsbedingungen des Lektorats

(Stand 1.1.2020)

  1. Diese allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für den gesamten Geschäftsverkehr mit dem*der Kund*in (im folgenden Auftraggeber*in) des Lektorats Friederike J. Reher (im folgenden Auftragnehmer*in). Mit der Auftragstellung bestätigt der*die Auftraggeber*in die Kenntnisnahme der allgemeinen Geschäftsbedingungen und seine Zustimmung zu den allgemeinen Geschäftsbedingungen.
  2. Ein Vertrag kommt zustande, wenn dem*der Auftragnehmer*in der zu bearbeitende Text und das Auftragsformular per Post, Fax oder E-Mail zugegangen sind und der Auftrag nicht innerhalb von 24 Stunden abgelehnt wurde.
  3. Es gelten, soweit nicht anders vereinbart, die zum Zeitpunkt der Auftragserteilung gültigen Preise.
  4. Rechnungen sind grundsätzlich innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt ohne Abzug fällig.
  5. Im Falle des Zahlungsverzugs der*des Auftraggeber*in berechnet der*die Auftragnehmer*in je Mahnschreiben eine angemessene Mahngebühr als Auslagenersatz. Darüber hinaus behält sich der*die Auftragnehmer*in rechtliche Schritte vor.
  6. Tritt der*die Auftraggeber*in aus nicht von dem*der Auftragnehme*in zu verantwortenden Gründen vor der Lieferung der vereinbarten Leistung vom Auftrag zurück, so entsteht dem*der Auftraggeber*in eine Zahlungsverpflichtung gegenüber dem*der Auftragger*in in Höhe des Wertes der bis dahin erbrachten Leistungen.
  7. Der*die Auftragnehmer*in bemüht sich, Terminzusagen einzuhalten. Für Verzögerungen durch höhere Gewalt übernimmt der*die Auftragnehmer*in keine Haftung. Bei durch den*die Auftragnehmer*in zu vertretenden Leistungsverzug ist der*die Auftraggeber*in nach Setzung einer angemessenen Nachfrist zum Rücktritt vom Vertrag berechtigt.
  8. Der Rückversand der korrigierten und/oder lektorierten Texte erfolgt im Allgemeinen durch E-Mail. Der*die Auftragnehmer*in übernimmt keine Haftung für eine erfolgreiche Vermittlung oder Übersendung der versandten Texte. Alle Verpflichtungen des*der Auftragnehmer*in sind erfüllt, wenn die korrigierten Texte entsprechend der vereinbarten Versandart in den Versand gegeben worden sind. Der Versand auf elektronischem Wege erfolgt auf alleinige Gefahr des*der Auftraggeber*in. Der*die Auftraggeber*in ist ferner für eine endgültige Überprüfung der übertragenen Texte und Dateien verantwortlich, da eine Veränderung der elektronisch übertragenen Daten nicht ausgeschlossen werden kann. Eine Haftung für Schäden aufgrund elektronischer Viren wird ebenfalls ausdrücklich ausgeschlossen.
  9. Ziel des Korrektorats ist die höchstmögliche Reduzierung aller Fehler im von dem*der Auftraggeber*in übersandten Ausgangstext. Das bedeutet, dass der Text des*der Auftraggeber*in hinsichtlich korrekter Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung geprüft wird und dass diese Korrekturen für den Auftraggeber nachvollziehbar gekennzeichnet werden. Der*die Auftraggeber*in erkennt ausdrücklich an, dass eine hohe Fehlerzahl im Ausgangstext (z.B. durchschnittlich mehr als zehn Fehler pro Seite) das Erreichen des Ziels beeinträchtigen kann, sodass auch nach Abschluss des Korrektorats immer noch ein Rest an Fehlern verbleiben kann. Bei sich ständig wiederholenden Fehlern gleicher Art ist eine einmalige diesbezügliche Anmerkung des*der Auftragnehmer*in ausreichend. Eine Garantie für eine vollständige Fehlerfreiheit ist grundsätzlich immer ausgeschlossen.
  10. Stilistische Überarbeitungen im Rahmen der Lektoratsleistungen des*der Auftragnehmer*in verstehen sich lediglich als Verbesserungsvorschläge und bedürfen der Prüfung durch den*die Auftraggeber*in. Eine Haftung für stilistische Überarbeitungen wird daher ausgeschlossen.
  11. Für Fehler haftet der*die Auftragnehmer*in bei nachweislichem Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit, maximal jedoch in Höhe des jeweiligen Auftragswerts. Reklamationen sind von dem*der Auftraggeber*in innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen nach Lieferung unter Angabe des Wortlauts der beanstandeten Textstellen und mit detaillierter Begründung geltend zu machen. Erfolgt diese Geltendmachung nicht oder zu spät, gilt die Qualität der Leistung als genehmigt. Bei berechtigten Reklamationen ist dem*der Auftragnehmer*in eine angemessene Frist zur Nachbesserung einzuräumen. Nur wenn diese Nachbesserung nicht erbracht werden kann, besteht Anspruch des*der Auftraggeber*in auf eine angemessene Minderung des vereinbarten Honorars.
  12. Wird die Leistung des*der Auftragnehmer*in durch den*die Auftraggeber*in nicht gemäß Ziffer 11 beanstandet, geht die alleinige Verantwortung für die Richtigkeit der Leistungen mit deren Annahme, spätestens nach Ablauf der Reklamationsfrist, auf den*die Auftraggeber*in über. Für von der*dem Auftraggeber*in nachträglich veränderte Texte lehnt der*die Auftragnehmer*in auch innerhalb der Reklamationsfrist jede Verantwort ab.
  13. Für die rechtlihce Zulässigkeit der Inhalte von durch den*die Auftragnehmer*in bearbeiteten Texte ist der*die Auftraggeber*in allein verantwortlich.
  14. Daten der*des Auftraggeber*in werdem von dem*der Auftragnehmer*in nur zum internen Gebrauch gespeichert und nicht an Dritte weitergegeben. Der*die Auftragnehmer*in haftet jedoch nicht für Daten des*der Auftraggeber*in, die sich Dritte durch widerrechtliche Handlungen angeeignet haben.
  15. Alle Texte werden vertraulich behandelt. Der*die Auftragnehmer*in verpflichtet sich, Stillschweigen über alle Tatsachen zu bewahren, die ihm*ihr im Zusammenhang mit seiner*ihrer Tätigkeit für den*die Auftraggeber*in bekannt werden. Die elektronische Übermittlung von Texten und Daten sowie gegebenenfalls weitere Kommunikation in elektronischer Form zwischen dem*der Auftraggeber*in und dem*der Auftragnehmer*in erfolgt jedoch auf Gefahr des*der Auftraggeber*in. Einen absoluten Schutz elektronisch übermittelter Daten und Informationen kann der*die Auftragnehmer*in nicht gewährleisten, da nicht auszuschließen ist, dass sich Unbefugte auf elektronischem Wege Zugriff auf die übermittelnten Texte und Daten verschaffen.
  16. Der Geschäftsverkehr zwischen dem*der Auftragnehmer*in und dem*der Auftraggeber*in unterliegt ausschließlich dem Recht der Bundesrepublik Deutschland.
  17. Gerichtsstand ist Berlin.
  18. Durch die rechtliche Unzulässigkeit oder die schriftliche Veränderung einer oder mehrerer Bestimmungen dieser allgemeinen Geschäftsbedinungen wird die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen nicht beeinträchtigt.

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